Größere Aufmerksamkeit durch Duftmarketing
Die Erfahrungstatsache, dass Düfte unterbewusste menschliche Reaktionen auslösen, hat der Raumbeduftung auf dem Gebiet des wissenschaftlichen Marketings Tür und Tor geöffnet.
Der Geruchssinn spricht primär und direkt das limbische System im Kleinhirn an. Hier entstehen Gefühle, Emotionen, Zuneigung und Ablehnung. Das Kleinhirn steuert aber auch alle unwillkürlichen, also von der Ratio nicht beeinflussbaren Körperfunktionen, wie z.B. den Herzschlag. Emotionen werden im Kleinhirn unmittelbar in körperliche Reaktionen umgesetzt. Das Herz schlägt höher, wir Erröten oder Erblassen.
Es wird verständlich, warum Düfte spontan emotionale Beziehungen zu Mitmenschen, zu Produkten und zur nahen Umgebung herstellen. Jedenfalls macht sich das Duftmarketing gerade dieses Phänomen zu nutze – und das mit Erfolg.
Erkenntnisse des Institutes für Konsum- und Verhaltensforschung, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, mit dem VAPOD'OR in der Vergangenheit zusammen gearbeitet hat, haben jedoch ergeben, dass Raumbeduftung nicht isoliert eingesetzt werden sollte, weil die Wirkung der Düfte wesentlich erhöht wird, wenn zusätzlich weitere, besonders audiovisuelle Impressionen vermittelt werden. Es entsteht dann eine Wechselwirkung zwischen allen Marketingkomponenten und es findet eine positive gegenseitige Beeinflussung statt. Duft wirkt dabei wie ein Katalysator. Fortschrittliche Werbegestalter wissen das längst, auch wenn es bisher nicht wissenschaftlich bewiesen war und verzichten keinesfalls mehr auf Raumbeduftung.
In einem Reigen positiver Sinneseindrücke, erzeugt durch erkennbare Leistungsfähigkeit, freundliches Personal, gute Einrichtungsoptik, Übersichtlichkeit und Beschallung, ist die Raumbeduftung nicht mehr wegzudenken und hier ist sie von höchster Effizienz.
Gleichgültig, ob Düfte im gesamten Marketinginstrumentarium eingebettet sind oder singulär eingesetzt werden, sie bestimmen, wo und mit wem wir uns wohlfühlen, das ist einfach so!